Prävention und Missbrauch

Eine Faust wird durch eine flache Hand in der Schlagrichtung gestopptRegens Wagner bietet Menschen mit und ohne Behinderung Lebensräume, in denen sie ihre Persönlichkeit, ihre Fähigkeiten und Begabungen entfalten und ihrer von Gott geschenkten Würde entsprechend leben können. Dies sollen Orte sein, in denen Menschen sich angenommen und wertgeschätzt fühlen.

Das Bekanntwerden von Fällen sexuellen Missbrauchs auch in kirchlichen Einrichtungen macht deutlich, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene in diesen Einrichtungen bestmöglichst vor Gewalt und Missbrauch geschützt werden müssen, damit diese verabscheuungswürdigen Taten nicht geschehen. Dafür übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Förder- und Dienstleistungsangeboten des Regens-Wagner-Werks Verantwortung. Wir wollen Aufmerksamkeit und Sensibilität für das Thema wecken, hin- und nicht wegschauen, über Gewalt reden und das eigene Handeln hinterfragen. Durch werksweite Fortbildungen, Leitlinien, Konzepte und Verfahrensvereinbarungen wollen wir ein Höchstmaß an Prävention von Gewalt und Missbrauch erreichen.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zu einem reflektierten Umgang mit den Menschen mit Behinderung angehalten. Durch eine Selbstverpflichtungserklärung verpflichten sie sich, eigene Grenzverletzungen, aber auch Grenzverletzungen, die durch ihre Kolleginnen und Kollegen oder durch die ihnen anvertrauten Menschen mit Behinderung begangen wurden, zeitnah und angemessen zu thematisieren.

Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch bedürfen besonderer Achtsamkeit. Sie müssen geschützt werden und ihnen und ihren Angehörigen muss Unterstützung und Begleitung angeboten werden. Dafür stehen ihnen interne und externe Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Verfügung.

Kontaktadressen:

Präventionsbeauftrager für Regens Wagner Holnstein

Herr Richard Theil
Regens Wagner Holnstein
Regens-Wagner-Straße 10
92334 Berching
Tel.: 08460-180