Geschichte von Regens Wagner Holnstein

Eine Zeitreise in die Vergangenheit

2016

2016 wird der T-ENE-Neubau bezogenDie neue T-ENE (Tagesstätte für Erwachsene nach dem Erwerbsleben) wird bezogen. Damit bieten sich neue Möglichkeiten der Tagesgestaltung für Senioren.

2013

Ansicht der Werkstatterweiterung von der Regens-Wagner-Straße ausDie Erweiterung der Werkstätten wird bezogen. Damit stehen 150 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zur Verfügung.

2011

Der damalige Direktor Appel begrüßt den neuen Gesamtleiter Herrn Richard TheilHerr Richard Theil übernimmt nach Herrn Witte die Gesamtleitung

2009

Das David-Haus vom Garten aus betrachtet.Das David-Haus am Butzenberg wird eingeweiht. Dort können bis zu 12 Menschen mit Autismus betreut werden.

2005

Ein Klient wird von einer Mitarbeiterin im Rahmen des Ambulant begleiteten Wohnens beim verwalten der Finanzen betreutAmbulant betreutes Wohnen startet als weitere Differenzierung des Angebotes.

2001

Segnung der neuen Förderstätte nach Sanierung des bisherigen Werkstattgebäudes.

2000

Foto der Holnsteiner WerkstättenDie Werkstätten ziehen in ein neues Gebäude um. Für 132 Menschen mit Behinderung werden modern ausgestattete Arbeitsplätze in hellen Räumen geschaffen. Der Fahrdienst für externe Beschäftigte ist eingerichtet.

1997

Foto vom Regens Wagner Haus in BerchingIn Berching werden drei zusammenhängende Wohnhäuser von 24 Bewohnern bezogen. Erstmals in der über 100-jährigen Geschichte der Stiftung wird der Ort Holnstein (mit Butzenberg) verlassen.

1995

Foto des linken Gebäudeteils vom Michael-HausFoto des rechten Gebäudeteils vom Michael-HausEinweihung des Michaelhauses, einer weiteren Außenwohngruppe in Holnstein.

1995

Ansicht des 1995 gebauten Therapiebades. Es hat ein begrüntes Flachdach, mit großer Fensterfront.Das Therapiebad wird feierlich eingeweiht und es beginnt die Tradition der Schwimmfeste.

1995

Die Haus der Hedwig-Gruppe auf dem Butzenberg.Das Haus der Walburga-Gruppe auf dem Butzenberg.Sanierung und Umbau der Walburga- und Hedwiggruppe auf dem Butzenberg.

1993

Die Küchenmodernisierung wird abgeschlossen.

1993

Der Konvent im Jahr 1991.Nach 112 Jahren wird der Konvent der Dillinger Franziskanerinnen aufgelöst. Die Schwestern ziehen nach Dillingen, Lauterhofen, Michelfeld und Lautrach um.

1992

Foto nach dem Brand des Ökonomiegebäudes.Ein Großfeuer vernichtet auf dem Butzenberg ein Ökonomiegebäude und ein älteres Wohnhaus („Steinhaus“).

1991

Foto des Franziskus-Hauses. Es besteht aus drei Gebäudeteilen die miteinander verbunden sind.Einweihung des Franziskushauses, einer Außenwohngruppe. Herr Adolf Witte übernimmt die Leitung der Einrichtung von Sr. Nikola Hollweck bei einer Belegung vom 200 Bewohnern. Innerhalb von 10 Jahren stieg die Anzahl der Angestellten von 33 auf 160 Mitarbeiter.

1990

Hausweihe für das sanierte Haupthaus mit jetzt noch 100 Plätzen und das Johanneshaus durch Bischof Karl Braun von Eichstätt. Das erste Blockheizkraftwerk wird in Betrieb genommen.

1989

Foto vom Eingangsbereich des Johanneshaus. Es ist ein zweigeschossiges Gebäude, dass in der Mitte ein Treppenhaus hat und links und rechts jeweils gespiegelt in L-Form zwei Gruppen angebaut sind.Das Johanneshaus, ein Wohnheim mit 48 Plätzen, wird bezogen.

1988

Eröffnung der Förderstätten mit zwei Gruppen. Sie befand sich damals im Haupthaus. Die ersten Männer wurden im Wohnbereich aufgenommen.

1985

Das fertig gestellte Gebäude der Holnsteiner Werkstätten. Jetzt befindet sich dort die Förderstätte.Staatliche Anerkennung der Holnsteiner Werkstätten, Beginn der Sanierungsarbeiten im Haupthaus, das Dorfwirtshaus wird käuflich erworben.

1984

Aufhebung der Heimsonderschule, zuletzt gab es in 5 Klassen 50 Schülerinnen. Einzug und Aufnahme der Arbeit in den Werkstätten in dem als Beschäftigungstherapie geplanten Bau.

1983

Anschluss an die Wasserversorgung der Ittelhofener Gruppe.

1982

Neubau eines großen Rinderstalles auf dem Butzenberg; der Stall wurde 15 Jahre später noch einmal erweitert und zum Laufstall umgewandelt.

1982

Neubau der Holnsteiner Werkstätten.Beginn des Neubaus für Beschäftigungstherapie an der Stelle, wo die Dorfschule Holnstein stand.

1973

Auf dem Butzenberg entstehen neue Wohngruppen und drei Wohnungen für Angestellte.

1968

Nach Sanierungsarbeiten wird die Bauzeit mit einer Hausweihe durch Bischof Stimpfle von Augsburg beendet. Er stellt die Hauskapelle unter den Schutz „Maria Hilfe der Christen“. Mit dem Anbau sind insgesamt mehr als 200 zeitgemäße Wohnplätze geschaffen worden und der Ausbau der Sonderschule für Lern- und Geistigbehinderte wurde ermöglicht.

1963

In Holnstein wird die erste Straße geteert, mit dem Anbau an das Hauptgebäude wird begonnen.

1954

Friedhofserweiterung bietet reichlich Platz für Verstorbene.

1952

An die vorhandene Mühle auf dem Butzenberg anschließend wird ein Kapellen- und Küchenbau errichtet.

1945

Während des Krieges war die Belegung sehr hoch, meist lebten bis zu 220 Personen in großer Enge im Haus; nur zwei von den vielen behinderten Menschen wurden deportiert, eine Frau überlebte.

1939

Zwei Knechte und zwei Pferde werden für den Krieg eingezogen. Für die Aufnahme von Flüchtlingen wird Raum beschlagnahmt.

1933
Das Dachgeschoss wurde ausgaut. Foto wurde wieder von der anderen Seite des Tals fotografiert und zeigt auch die Schlossmauer.Zehn Dachzimmer im Haupthaus werden ausgebaut.

1931

Auf dem Butzenberg entsteht ein Ökonomiegebäude mit Verwalterwohnung.

1929

Auf dem Butzenberg wird eine Hauskapelle gebaut.

1926

Ein eigener Friedhof wird angelegt.

1915

Pfarrer Otto Eder überlässt den „alten Pfarrhof“ zur Nutzung.

1911

Das Bild zeigt die jetzige Walburga-Gruppe. Davor Frauen mit Behinderung und eine Schwester in der damals typischen Tracht der Dillinger Franziskanerinnen.Landwirtschaftliches Gut auf dem Butzenberg wird erworben; dazu gehören nach weiteren Zukäufen inzwischen mehr als 80 ha Fläche.

1902

Foto zeigt das Hauptgebäude. Es wurde von der anderen Seite des Tals fotografiert. Das Dachgeschoss war  noch nicht ausgebaut.Der Westflügel (heutiger Mittelbau) wird angebaut, dadurch entsteht Platz für 130 Bewohnerinnen.

1900

Das alte Foto zeigt den Innenhof, der damals auch für den Gemüseanbau genutzt wurde. Ganz rechts die Spielhalle welche bis heute nahezu unverändert ist.Neues Ökonomiegebäude entlang der Ortsstraße entsteht, Spielhalle im Innenhof wird aufgestellt und ein Gemüsegarten angelegt.

1893

Verlängerung der Kirche um 10 m

1888

Die königliche Regierung erkennt vorzügliche Führung an: „Die Anstalt befindet sich in musterhaftem Zustand, sowohl was Ordnung und Reinlichkeit betrifft, als insbesondere hinsichtlich Behandlung, Pflege und Ausbildung der Zöglinge.“

1884

Anbau an der Südseite des Schlosses.

1882

55 Mädchen leben in der Einrichtung, es gibt eine Vorschule, eine Schulklasse und einige Beschäftigungsabteilungen.

1881

Foto von 1881. Es zeigt die Urform des damaligen Gebäudes.Feierliche Eröffnung von Regens Wagner Holnstein am 26.April 1881 durch den Bischof von Eichstätt, Franz Leopold, Freiherr von Leonrod; 5 Schwestern der Dillinger Franziskanerinnen und 10 Bewohnerinnen ziehen ein.