Die neue T-ENE (Tagesstätte für Erwachsene nach dem Erwerbsleben) wird bezogen. Damit bieten sich neue Möglichkeiten der Tagesgestaltung für Senioren.
Die Erweiterung der Werkstätten wird bezogen. Damit stehen 150 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zur Verfügung.
Herr Richard Theil übernimmt nach Herrn Witte die Gesamtleitung
Das David-Haus am Butzenberg wird eingeweiht. Dort können bis zu 12 Menschen mit Autismus betreut werden.
Ambulant betreutes Wohnen startet als weitere Differenzierung des Angebotes.
Segnung der neuen Förderstätte nach Sanierung des bisherigen Werkstattgebäudes.
Die Werkstätten ziehen in ein neues Gebäude um. Für 132 Menschen mit Behinderung werden modern ausgestattete Arbeitsplätze in hellen Räumen geschaffen. Der Fahrdienst für externe Beschäftigte ist eingerichtet.
In Berching werden drei zusammenhängende Wohnhäuser von 24 Bewohnern bezogen. Erstmals in der über 100-jährigen Geschichte der Stiftung wird der Ort Holnstein (mit Butzenberg) verlassen.
Einweihung des Michaelhauses, einer weiteren Außenwohngruppe in Holnstein.
Das Therapiebad wird feierlich eingeweiht und es beginnt die Tradition der Schwimmfeste.
Sanierung und Umbau der Walburga- und Hedwiggruppe auf dem Butzenberg.
Die Küchenmodernisierung wird abgeschlossen.
Nach 112 Jahren wird der Konvent der Dillinger Franziskanerinnen aufgelöst. Die Schwestern ziehen nach Dillingen, Lauterhofen, Michelfeld und Lautrach um.
Ein Großfeuer vernichtet auf dem Butzenberg ein Ökonomiegebäude und ein älteres Wohnhaus („Steinhaus“).
Einweihung des Franziskushauses, einer Außenwohngruppe. Herr Adolf Witte übernimmt die Leitung der Einrichtung von Sr. Nikola Hollweck bei einer Belegung vom 200 Bewohnern. Innerhalb von 10 Jahren stieg die Anzahl der Angestellten von 33 auf 160 Mitarbeiter.
Hausweihe für das sanierte Haupthaus mit jetzt noch 100 Plätzen und das Johanneshaus durch Bischof Karl Braun von Eichstätt. Das erste Blockheizkraftwerk wird in Betrieb genommen.
Das Johanneshaus, ein Wohnheim mit 48 Plätzen, wird bezogen.
Eröffnung der Förderstätten mit zwei Gruppen. Sie befand sich damals im Haupthaus. Die ersten Männer wurden im Wohnbereich aufgenommen.
Staatliche Anerkennung der Holnsteiner Werkstätten, Beginn der Sanierungsarbeiten im Haupthaus, das Dorfwirtshaus wird käuflich erworben.
Aufhebung der Heimsonderschule, zuletzt gab es in 5 Klassen 50 Schülerinnen. Einzug und Aufnahme der Arbeit in den Werkstätten in dem als Beschäftigungstherapie geplanten Bau.
Anschluss an die Wasserversorgung der Ittelhofener Gruppe.
Neubau eines großen Rinderstalles auf dem Butzenberg; der Stall wurde 15 Jahre später noch einmal erweitert und zum Laufstall umgewandelt.
Beginn des Neubaus für Beschäftigungstherapie an der Stelle, wo die Dorfschule Holnstein stand.
Auf dem Butzenberg entstehen neue Wohngruppen und drei Wohnungen für Angestellte.
Nach Sanierungsarbeiten wird die Bauzeit mit einer Hausweihe durch Bischof Stimpfle von Augsburg beendet. Er stellt die Hauskapelle unter den Schutz „Maria Hilfe der Christen“. Mit dem Anbau sind insgesamt mehr als 200 zeitgemäße Wohnplätze geschaffen worden und der Ausbau der Sonderschule für Lern- und Geistigbehinderte wurde ermöglicht.
In Holnstein wird die erste Straße geteert, mit dem Anbau an das Hauptgebäude wird begonnen.
Friedhofserweiterung bietet reichlich Platz für Verstorbene.
An die vorhandene Mühle auf dem Butzenberg anschließend wird ein Kapellen- und Küchenbau errichtet.
Während des Krieges war die Belegung sehr hoch, meist lebten bis zu 220 Personen in großer Enge im Haus; nur zwei von den vielen behinderten Menschen wurden deportiert, eine Frau überlebte.
Zwei Knechte und zwei Pferde werden für den Krieg eingezogen. Für die Aufnahme von Flüchtlingen wird Raum beschlagnahmt.
1933Zehn Dachzimmer im Haupthaus werden ausgebaut.
Auf dem Butzenberg entsteht ein Ökonomiegebäude mit Verwalterwohnung.
Auf dem Butzenberg wird eine Hauskapelle gebaut.
Ein eigener Friedhof wird angelegt.
Pfarrer Otto Eder überlässt den „alten Pfarrhof“ zur Nutzung.
Landwirtschaftliches Gut auf dem Butzenberg wird erworben; dazu gehören nach weiteren Zukäufen inzwischen mehr als 80 ha Fläche.
Der Westflügel (heutiger Mittelbau) wird angebaut, dadurch entsteht Platz für 130 Bewohnerinnen.
Neues Ökonomiegebäude entlang der Ortsstraße entsteht, Spielhalle im Innenhof wird aufgestellt und ein Gemüsegarten angelegt.
Verlängerung der Kirche um 10 m
Die königliche Regierung erkennt vorzügliche Führung an: „Die Anstalt befindet sich in musterhaftem Zustand, sowohl was Ordnung und Reinlichkeit betrifft, als insbesondere hinsichtlich Behandlung, Pflege und Ausbildung der Zöglinge.“
Anbau an der Südseite des Schlosses.
55 Mädchen leben in der Einrichtung, es gibt eine Vorschule, eine Schulklasse und einige Beschäftigungsabteilungen.
Feierliche Eröffnung von Regens Wagner Holnstein am 26.April 1881 durch den Bischof von Eichstätt, Franz Leopold, Freiherr von Leonrod; 5 Schwestern der Dillinger Franziskanerinnen und 10 Bewohnerinnen ziehen ein.