Das pädagogische Konzept der Wohnanlage
Leben wie ich es mag - Assistenz zur Lebensgestaltung
Individualität und Selbstbestimmung
Sie entscheiden selbst, wie Sie Ihr Leben gestalten wollen. In Ihren privaten Räumen leben Sie selbstständig. Sie können alleine oder zusammen mit anderen Menschen in einer kleinen Wohngemeinschaft wohnen. Ihren Alltag organisieren Sie selbst, oder auch in Absprache mit den anderen Menschen im Haus.
- Selbstbestimmung und Individualität prägen das Zusammenleben in der Wohnanlage
- Kennenlernen gesellschaftlicher und organisatorischer Rahmenbedingungen
- Einzelappartements und kleine Wohngemeinschaften
Assistenz, Begleitung und Förderung
Sie möchten Unterstützung, um Ihr Leben nach eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten zu können? Wann Sie Hilfe von uns brauchen, entscheiden Sie selbst! Auf Wunsch helfen wir Ihnen, Ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten zu erkennen und einzuschätzen. Sie besprechen mit uns Ihre Ziele und Wünsche. Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung.
- Assistenz zur Selbsteinschätzung des Unterstützungsbedarfs
- Der Mieter entscheidet, wann und welche Assistenz benötigt wird
- Gestaltung des Lebens nach eigenen Wünschen und Vorstellungen
- Assistenzleistung ist bedarfsorientiert nach persönlicher Anforderung und wird bei der Förderplanung festgelegt
- Assistenzleistung zur Gestaltung der eigenen Tagesstruktur mit Arbeitszeiten und freien Zeiten
- Aktivierung der Eigeninitiative des Mieters
Inklusion und Sozialraumorientierung
Die Stadt Parsberg hat viel zu bieten. Es gibt Geschäfte, Ärzte, Gaststätten, Vereine, Schwimmbäder und vieles mehr. Mit dem Zug kann man direkt nach Nürnberg und Regensburg fahren. Der Gemeinschaftsraum in der Wohnanlage kann von allen genutzt
werden. Dort kann man zum Beispiel Geburtstag feiern oder einen Kino-Abend machen. Auch die Volkshochschule kann ihre Kurse darin stattfinden lassen. Wir finden mit Ihnen das passende Angebot.
- Gemeinschaftsraum als inklusiver Veranstaltungsort
- Stadt als abwechslungsreiches Umfeld
- Förderung der Vernetzung der Mieter außerhalb der Wohnanlage
- Nutzung der gesellschaftlichen Angebote vor Ort
- Kooperation mit dem örtlichen „Eine Welt Laden“
- Beitrag zum gesamtgesellschaftlichen Prozess der Inklusion