Wir handeln umweltgerecht

Seit Anfang des Jahres steht in der Werkstatt ein Kaffee-Vollautomat. Es gibt sieben verschiedene Heißgetränke zur Auswahl. Das Besondere am neuen Kaffeegenuss ist: Die Kaffeebohnen kommen von der Firma Basilius in Velburg. Der Kaffee wird aus „fairen Handel“ von den Kaffeebauern bezogen. In Pfand-Eimern holen wir dort die Kaffeebohnen ab und geben die leeren Eimer wieder zurück. Somit entsteht kein Verpackungsmüll. Die Milch kommt täglich frisch von „unseren eigenen“ Kühen vom Butzenberg. Somit können wir ein kleines Stück unser franziskanisches Leitbild umsetzten.

Der Werkstattrat traf sich, um die Maschine zu testen. Alle waren vom Geschmack begeistert. Ebenso von der einfachen Bedienung der Maschine. Jetzt können wir uns täglich in den Pausen über den besonderen Kaffeegenuss freuen.

Bei der Vorstellung der Umweltbilanz der Werkstätten für das vergangene Jahr gab es nur positives zu berichten. Der ökologische Fußabdruck der Werkstätten entwickelt sich äußerst positiv. Die Linie des CO2 Ausstoßes zeigt ganz klar nach unten. „Wir sind auf einem guten Weg“, sagt Werkstattleiter Franz Hausner. Der Erfolg beruht auf mehreren Maßnahmen. Vor einigen Jahren noch stammte der Strom von einem Blockheizkraftwerk. Mittlerweile wird ein Teil des Stroms von einer Sonnenstromanlage erzeugt, der ander Teil als reiner Ökostrom aus Wasserkraft zugekauft. Erfreulich ist aber auch, dass der absolute Stromverbrauch zurück geht.

2020 war aber geprägt von Corona. Alle Verbräuche gingen zurück, da die Werkstätten das ganze Jahr über nicht voll belegt waren.